als Taschenbuch und E-Book
Fred, Zeit seines Lebens Egoist und Zyniker, erbt sein Elternhaus, kehrt nach 18 Jahren zurück an den Bodensee. Die Eltern waren Fischer, seine Mutter ertrank, als er ein Kind war. Renie, eine Schweizer Immobilienspekulantin will sein sehr attraktives Anwesen kaufen. Dafür beginnt sie sogar ein Verhältnis mit ihm, das sich aber zur Liebe entwickelt. Schlafwandelnd entdeckt er das versteckte Chemielabor seines Vaters und schafft es durch Zufälle, dessen geniale Erfindung zu Ende zu führen.
Mittels dieses Botenstoffs und der hinterlassenen Tauchausrüstung gelingt ihm eine Zeitreise nach Konstanz um 1415. Die Stadt platzt wegen des Konzils mit 70.000 Menschen aus allen Mauern. Freds Profession als Koch im Mittelalter, im Edelbordell Kranichhaus, verschafft ihm kurzfristig Zugang zu dieser fremden Welt. Die Freundschaft mit dem armen Straßenjungen Paul sorgt dafür, dass sich Fred zu einem empathischen Menschen entwickelt. Er bekommt Albträume, befürchtet, wie Hus auf dem Scheiterhaufen zu enden.
Wieder zurück, verzagt er und scheitert fast daran, all das Erlebte zu verarbeiten. Um die richtigen Schlüsse zu ziehen. Für sein Haus, seine Zukunft, seine Liebe. Trotzdem will er in die 70iger Jahre reisen, um den frühen Tod seiner Mutter zu verhindern.
KORALLENKINDER
Auf Mallorca werden fünf Jugendliche von Rosa, der letzten Überlebenden eines Geheimbundes entführt. Rosa glaubt, sie sind die Korallenkinder und haben übernatürliche Fähigkeiten. Nur sie können den Schatz der Templer finden.
Die Jugendlichen glauben weder an Schätze noch an Übersinnliches.
Die spektakuläre Suche führt die Korallenkinder tief in unerforschte Höhlenlabyrinthe, wo gefährliche Fallen auf sie warten. Tage und Nächte voller Streit, Frust und Todesangst.
… entwickeln sich ihre Fähigkeiten?
… wer versucht sie aufzuhalten?
… finden sie den Schatz?
… werden sie gerettet?
in allen Buchläden, auf allen Online-Plattformen oder direkt hier
Preise:
E-BooK € 8,99
Buch € 19,00
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LESEPROBEN
BERBER UND DER TOD AM KARPFENTEICH
Mein Name ist Daniel Berber. Ich liege bewusstlos am Rand eines Karpfenteiches und sehe gar nicht gut aus. Wenn mich nicht bald jemand findet, werde ich kaum Gelegenheit haben, das Arschloch aufzuspüren, das mich in diese missliche Lage gebracht hat.
Mittwoch
Es begann an einem jener Abende, die man nicht braucht. Jeder kennt das, ich kenn das. Die Geschichte endet meist katastrophal, egal ob der Beginn privater oder geschäftlicher Natur ist. Hier war es eine ganz private Angelegenheit. Zunächst.
Ich saß in einem nüchternen Mehrzwecksaal des Turn- und Sportvereins Buckenhofen und versuchte, mir den Abend schön zu trinken. Ich war nicht mehr nüchtern, meine ehemaligen Schulkameraden auch nicht, trotzdem wollten mir ihre sehr offen und lebhaft ausgebreiteten Lebensgeschichten immer noch nicht gefallen. Dreißig Jahre Realschulabschluss, da war einiges geschehen. Aber oft nichts passiert. Vorhersehbare Reihenhäuser, Grundstück neben dem Schwiegervater, Auslandsmontage bei Siemens Asia. Spektakulär.
Wie so oft galt mein Groll dem nicht Vorhandenen. Hier den nicht Vorhandenen. Mit großer Trefferquote waren vier der sechs oder sechs der acht (ganz so eng wollte ich es dann doch nicht sehen) engsten Kumpel aus vergangenen Zeiten nicht da. Hatten einfach Wichtigeres zu tun. Was gab es Wichtigeres, als mich zu treffen? Daniel Berber, der immerhin extra aus der Schwabenmetropole angereist war, um sich zu vergewissern, dass sich jeder einzelne so entwickelt hatte, wie es ihm damals schon ins Gesicht geschrieben stand. Und sie hatten sich so entwickelt, inklusive Wohlstandsbauch, abnehmender Haarpracht, kompensiert von zunehmender Trunksucht. Vorurteile? Ich doch nicht. Stand es mir ins Gesicht geschrieben, wie ich ende? Noch ende ich nicht, aber die große weite Welt hatten mir die Jungs schon zugetraut, wie sie mir mit wohlwollendem Schulterklopfen versicherten. Sollte wohl bedeuten: Einer von uns hat es geschafft.
Keine Ahnung haben die, keine Ahnung. Nicht ich habe es geschafft, es hat mich geschafft. Ein Privatdetektiv, der immer noch auf den großen Wurf wartete, dem alle Ganoven zu klein, alle Ehebrüche zu banal und jeder Versicherungsbetrug zu dämlich eingefädelt war.
BERBER UND DIE FLOTTE LOTTE
Mein Name ist Daniel Berber. Ich bin gefangen in einer Scheune, die womöglich abgefackelt wird. Wenn ich nicht
bald heil hier rauskomme, werde ich keine Chance mehr bekommen, meine Tochter Lisbeth zu mir zu holen.
Freitag
Dieser Abend versprach, ein guter zu werden. So einen Abend würde sich manch Rückbesinnungsverliebter sicher in sein Poesiealbum schreiben – ich wollte mich lieber um meine Zukunft kümmern.
Das Bix war voll, kein Wunder bei dem Programm. Ich hatte mein Objekt der Begierde fest im Blick. Alles groovte hier zur Musik, allein sie bewegte sich einen
Zacken anders. Ihr Körper folgte einer Schwingung, die an mir noch unbekannter Stelle in Gang gesetzt wurde und nur sich selbst genügte. Und mir.
Einen halben Song später war ich neben ihr. Sie war größer als es aussah, sie war schöner als es aus der Distanz wirkte und es waren nur zwei Frauen in direkter Nähe. Ein Mann hätte mich von dieser Frau trotzdem nicht ferngehalten. Ich fühlte mich großartig, jetzt schon. Und ich hatte noch nicht mal einen Satz mit ihr gewechselt.
Die Sängerin endete mit einem heftigen Gitarrenriff und versetzte den kleinen Saal in wahre Begeisterung. Meine Zukünftige riss die nackten Arme hoch und touchierte dabei mein Gesicht. Was für ein Start. Sie ignorierte den Erstkontakt großzügig, grölte Richtung Bühne, presste ihre Begleiterin an sich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Und schon schlängelten sie sich mit überraschender Leichtigkeit durchs Gedränge nach draußen. Ich hinterher.
BERBER UND DER RAUB DER RAUBKUNST
„Ich habe dich nicht erschlagen, ganz bestimmt nicht, ehrlich“, flüstere ich ihm hilflos zu.
„Ich bringe niemanden um!“, schreie ich an die Stahltür, die mein Echo zurückschleudert. Kraftlos sacke ich zusammen. Das war´s dann wohl. Ich weiß nicht, wie lange ich bewusstlos war. Ich weiß nicht, wie ich hier hereinkam. Ich weiß nicht, ob ich mich wieder erinnern werde. Woran? Eingeschlossen. In meine fehlende Erinnerung. Wer bin ich? Keine Panik. Frag Marlowe.
Was ist? Ich soll Marlowe fragen? Philip Marlowe. Bin ich ganz sicher nicht. Erinnerung, ja, komm! Schauspieler. Nein, quatsch, Detektiv. Schauspieler war seine andere Rolle. Bin ich Detektiv? Oder Schauspieler? Ein hilfloser Blick aufs Handy. Fünfunddreißig Prozent. Ich versuche aufzustehen, ziehe mich an den Holzkisten hoch, stütze mich mühsam ab und schlurfe wie ein alter Tattergreis zu dieser wahnsinnig schicken Stahltür. Da ist tatsächlich ein stinknormaler Lichtschalter. Es gibt Strom. Wo es Strom gibt, gibt es Menschen. Die Kisten sind Weinkisten, die geprägten Namen sagen selbst mir was, in meinem Zustand. Ein Raum voller teuerster Weine, dazu eine Leiche. Und mit nichts davon kann ich etwas anfangen. Jetzt bräuchte ich ein Bier. Ein Königreich für ein kaltes Bier. Obwohl. Kalt wird es hier von alleine. Wieder eine Erinnerung.
Ich setze mich. Mein Kreislauf oder irgendetwas Wesentliches in mir will nicht, dass ich stehe. Raus will ich trotzdem. Wohin auch immer. Erschöpft lehne ich an einem Kistenstapel. Wie würde mein Freund Marlowe jetzt reagieren? Was würde er tun? Auf keinen Fall passiv hier rumhocken und jammern.
„Ich jammere nicht, verdammt nochmal“, rufe ich in den Raum. Es hallt. Klingt sowas von allein. Ich robbe zum Toten. „Hallo Sie Toter, ich hoffe, das war nicht ich. Bestimmt war das nicht ich. Aber wer war es dann? Die Typen, die mich auch ausgeknockt haben?“
Ich will nicht mit ihm reden. Das ist kein Spaß. Wirklich nicht. Hatte sich so ergeben. Ich durchsuche ihn, entschuldige mich dafür. Brauch irgendetwas, womit ich was anfangen kann. Plan habe ich keinen. Aber der wird sich schon aus den Fundstücken ergeben. Ein Funkgerät. Ein Schlüsselbund. Ein Magnetscanner. Die Funke schalte ich schnell mal aus. Wo eine Funke ist, ist mindestens eine zweite. Habe keine Lust, mich dem auftauchenden Kollegen des Toten auszusetzen.
Zwei Minuten später lache ich wieder.
KORALLENKINDER
Doch Sophie spürte keine Atemnot, sie schwamm, tauchte, leuchtete und ging davon aus, dass Feli und Mateo ähnlich gut mit ihrer Luft haushalten konnten. Dass sie privilegiert war, auserwählt, aus einem unerfindlichen Grund mehr als doppelt so lang die Luft anhalten konnte wie ihre Mittaucher, ahnte sie nicht.
Feli setzte ihren Wasserblitz mitten auf die Luke. Der Treffer saß. Die Luke dellte sich heftig nach unten und federte wieder in ihre Ausgangslage, ging aber nicht kaputt. Die elastische Holzplatte versetzte allerdings das halbe Deck in Schwingung und verursachte ein kleines Seebeben, das die drei sofort verunsicherte. Der Druck breitete sich von der Luke wie eine wachsende Kugel aus, die leuchtenden Schwefelpartikel schoben ihnen die Wellen als verschränkte wachsende Ringe näher und näher. Ein natürlicher Röntgenblick. Ein sehr unnatürliches Bild. Die glitzernde Druckwelle kam auf die Taucher zu und durchdrang sie wie leuchtende Antimaterie. Von dem plötzlichen Druck wurden die drei überrascht mitgerissen, durcheinandergewirbelt und an den bröckeligen Fels der Grotte gepresst. Die Lampe lag auf dem Grund und leuchtete unnütz ins Nichts. Sophie tauchte nach ihr, dann signalisierten sich die drei sehr verängstigt, schnellstens aufzutauchen.
Zwei Köpfe reckten sich ihnen schon entgegen. Johanna und Clemens spürten die Druckwelle auch, sahen nur die ausgleitenden Ringe, die in den Felswänden versickerten. Sofort brachen größere Brocken aus den Felsen und krachten ins Wasser.
So einfach, wie sie gehofft hatten, war es also doch nicht.
Sophie, Feli und Mateo krallten sich an den Felsensims und berieten sich mit Johanna und Clemens.
„Was habt ihr denn da unten angestellt?“ fragte Johanna entsetzt.
„Nicht viel. War nur so ein klitzekleiner Bartomeu-Blitz“, sagte Feli.
„Hat leider nichts gebracht“, ergänzte Mateo. Gar nichts, nicht mal Sophie konnte ich schützen, dachte er.
„Auf keinen Fall dürft ihr das nochmal machen. Da stürzt uns die ganze Hütte ein!“ Clemens verfehlte einen gelassenen Ton wieder mal mehr als knapp.
„Dann muss eben Mateo ran. Langsam Druck aufbauen. Letzte Chance.“
Johanna blickte hoch, wohin sie auch schaute, überall brachen Felsstücke aus der Grotte und stürzten ins Wasser, auf den Steg. Ja, letzte Chance. Der Schatz musste in der Barke sein.
DIE ZEIT DER ZEITEN
Das Papier klebte an den Fingern, die Zeilen entglitten dem Verstand. Überm Buch ein harter Schatten, die linke Hand hielt ein luftdicht verschlossenes Glas in den Strahl der Leselampe.
Blutverkrustete Glassplitter neben einer akkurat aufgereihten Auswahl unterschiedlich hoher Gläser. Zwei düstere Ecken wurden von irgendeiner Lampe angestrahlt, nur um den ganzen Rest noch mehr im Dunkel, im Ungewissen zu lassen. Ein Geheimnis aus Dingen zu machen, die entweder nicht existierten oder bei hellem Licht banal wären.
Im auslaufenden Schein der Tischlampe links vor dem Eckregal wurden Chemikalien sichtbar. Alphabetisch aufgereiht, sicher über zwanzig. Eine Reihe darunter ebenso viele Kräuter und Wurzelmixturen, fein säuberlich beschriftet, Druckbuchstaben auf weißen Etiketten.
Auf einem etwa schulheftgroßen schwarzen Samttuch glänzten silberne Werkzeuge, wie bei einem Zahnarzt oder Modellbauer. Die metallene Feinwaage daneben verlieh dem Arrangement einen unwirklichen Chic. Sie präsentierte sich aufdringlich, warf das Licht der Lampe von ihrer matt gebürsteten Stahlplatte an die poröse Sandsteinwand. Die ovale Reflexion streifte noch den schlichten, aber praktischen Holzständer für Pipetten und Reagenzgläser. Arbeitsutensilien, wie sie seit Hunderten von Jahren benutzt wurden.
Rechterhand die gleiche Leuchte wie links, festgeschraubt an der Stirnseite eines weiteren Holzregals. Der Schwanenhals der Lampe wirkte unglücklich verdreht und hielt den Lampenschirm schräg, ein Wunder, dass er nicht herunterfiel. Kein Fünkchen Licht fiel auf die großzügig bemessene Arbeitsfläche, der Schein der Lampe sollte offensichtlich nur die auffällig spitz zulaufende Ecke beleuchten.
Millimetergenau fügte sich die dicke Resopalplatte an die Wand, das Regal darüber keilte sich in die Ecke, es wuchs schier aus dem Sandstein und verdeckte mehr als zwei Meter. Es war still im Raum. War es ein Raum?
Scheinbar nicht zusammengehörige Gerätschaften und Mobiliar: eine Kammer für Überflüssiges, bereit für ein Rätsel. War das alles? Hin und wieder raschelte Papier, mal zaghaft, mal energisch, fast ungeduldig. Ja, hier wurde umgeblättert. In einem Buch oder Heft. Dann wieder ein faszinierter Blick über dieses Sammelsurium, schon fühlte sich die Phantasie aufgefordert, das nächste entdeckte Detail, das nächste Geräusch mit eigenen Bildern zu versorgen. In diesem Regal hier, dem rechten mit der Lampe, verschieden große Büchsen, Gläser, Schachteln. Eine Holzprobe im Wasserbad, versiegelt in einem Einmachglas. Ein Stück Holz in einem Einmachglas?
Das Buch wurde zugeschlagen und auf den kleinen ovalen Tisch gelegt, der gerade so unter die umlaufende Arbeitsfläche passte und fast zur Hälfte hervorstand. Wie ein Auge, das unter dem halboffenen Lid noch irgendwo etwas erspähen wollte.
Flirrte da Staub vom Tisch, von genau der Stelle, wo vorher das Buch lag? Der Blick stieß an, den Geräuschen folgend. In der rechten Ecke stapelten sich Schächtelchen mit Stoffresten, Fotos, Alben, Leitzordner. Rechts um den spitzen Winkel – sicher kaum mehr als 40 Grad – sortierten sich … Plötzlich ein Geräusch von links. Aus dem großen Regal wurde ein Buch gegriffen! Welches? Von wem? Zurück blieb eine Lücke zwischen Büchern. Vielleicht dreißig, vierzig. Über ‚Heilkräuter’, ‚Hexenkräfte’, eine gebundene Doktorarbeit ‚Von der Alchimistenküche zum Chemielabor’. Nicht gerade die typische Literatur eines Fischers. Daneben Manuskripte, die Weltuntergang und Himmelskunde thematisierten.
Es brummte. Unnachgiebig legte sich ein ratterndes Geräusch über die mühsam gesammelten Bilder, füllte die stillen Lücken. Ein Generator in diesem Zweckverband aus Labor und Bücherei? Eine Tür schlug zu. Nicht groß, nicht laut, gummigefedert. Fast gleichzeitig wurde wieder geblättert, Seite um Seite, zügig, auf der Suche nach ... wonach? Von wem? Waren die Fingerkuppen benetzt, um das Blättern zu erleichtern? Das Papier klebte an den Fingern, die Zeilen entglitten dem Verstand. Überm Buch ein harter Schatten, die linke Hand hielt ein luftdicht verschlossenes Glas in den Strahl der Leselampe.
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bisherige Geschichten
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Unbekannte wollen die Welt ins Chaos stürzen. Die wichtigsten Unterwasser-Glasfaserleitungen sollen zerstört werden. Handelsnetze würden unterbrochen, militärische Konsequenzen drohen. Panik auf allen Erdteilen.
Es gibt einen Ausweg: Die ‚Spieler’ (wie sie genannt werden) verlangen, die Identität eines hilflosen Fremden in 40 Tagen aufzuklären – und weltweit sieben soziale und politische Forderungen an Mumbai, Sankt Petersburg, Perugia, Irland, Berlin, Malta und Straßburg zu erfüllen.
Ärzte im Max-Planck-Institut von Dortmund versuchen mit sehr fragwürdigen Mitteln, das Geheimnis um den körperlich und geistig reglosen Fremden zu enträtseln. Der Unbekannte ist mehrmals dem Tode nah. Die rücksichtslosen Experimente stellen die Wissenschaftler auf eine Ebene mit den zynischen Tätern, die sich zur moralischen Instanz der neuen Welt erheben.
Zeitgleich versuchen der BND und die DOGS – Detective Organisation for Global Security – die Täter zu entlarven. Die DOGS geraten in äußerst gefährliche Momente, aber finden sich auch in witzigen Situationen. An spektakulären Schauplätzen treffen sie auf menschenverachtende Politiker und liebesbedürftige Gegenspieler.
SORRY – nicht mehr im Handel erhältlich:
Fred erbt sein Elternhaus, kehrt nach 18 Jahren zurück. Aufgrund absonderlicher Zufälle gelingt es ihm, die Erfindung seines Vaters zu Ende zu führen. Dadurch kann er eine Zeitreise ins Mittelalter machen. Lässt eine Liebe zurück, erfährt im Mittelalter eine neue. Wieder zurück, kämpft er gegen Spekulanten. Endlich erkennt er den wahren Zweck der Erfindung seines Vaters und will in die 70iger Jahre reisen – um den frühen Tod seiner Mutter zu verhindern.
ISBN: 3978 384 769 3000 360 Seiten € 2,99
https://www.amazon.de/Die-Gabe-Erben-Zeit-VergangenZeit-ebook/dp/B00LAY5UGO
Fred erbt sein Elternhaus, kehrt nach 18 Jahren zurück. Das Haus lehnt ihn auf mysteriöse Weise ab. Nicht nur der Notar interessiert sich für
sein Grundstück, Fred überlegt, zu verkaufen. Eine Immobilienspekulantin beginnt mit ihm ein Verhältnis, das sich zur Liebe entwickelt.
Schlafwandelnd und durch absonderliche Zufälle gelingt es ihm, die geniale Erfindung seines Vaters zu Ende zu führen.
ASIN: B0184 T05CG 174 Seiten € 2,49
Fred taucht mithilfe eines Zeitreise-Mediums im Mittelalter auf. Um 1415 – zur Zeit des Konstanzer Konzils – findet er durch eine glückliche Fügung Arbeit als Koch in einem Dirnenhaus. Hohe Kirchendiener feiern hier ihre Orgien. Händler aus ganz Europa verkaufen ihre Waren. Jan Hus wird hingerichtet.
Fred lernt den kleinen Paul kennen, der ihm Konstanz näherbringt. Er spricht im Schlaf, hat Angst, entlarvt und als Hexer verbrannt zu werden. Er entscheidet sich gegen den kleinen Paul und seine Dirnen-Freundin und versucht zurückzureisen – in die Gegenwart.
ASIN: B0184 SZHOS 100 Seiten € 2,49
Fred kehrt zurück aus dem Mittelalter. Beißwanger spürt, dass Fred etwas Einzigartiges erlebt haben muss. Fred selbst kommt mit seinen
Erlebnissen überhaupt nicht zurecht. Er erzählt Renie von seiner Zeitreise. Sie beichtet, warum sie sich in sein Leben geschlichen hat.
Makler wollen Freds Grundstück kaufen, um ihrem Ziel, ein riesiges Spielkasino zu bauen, näher zu kommen.
Fred widersteht und spürt, dass er in die 70iger Jahre reisen muss, um den Tod seiner Mutter zu verhindern.
ASIN: B0184 S9UFU 110 Seiten € 2,49
Der nicht besonders erfolgreiche Privatdetektiv Daniel Berber soll Lotte, die Geliebte des mächtigen Großbordell-Betreibers
König finden. Zufälligerweise eine frühere Freundin von Berber. Gleichzeitig beauftragt ihn Königs Ex-Frau, den ebenfalls verschwundenen Sohn Astor zu suchen. Berber wird jäh hineingerissen in
die Auseinandersetzungen zwischen Kurden und Türkenclans, die um die Hoheit im Rotlichtmilieu kämpfen. Lottes Rolle wird immer undurchsichtiger. Wie bei Berbers erstem Fall kommt ihm ungewünscht seine Tochter Lisbeth zu
Hilfe. Zwischen versuchtem Mord, Intrigen und Erpressung behält sie den Überblick. Gemeinsam mit Berber gerät sie in eine lebensbedrohliche Situation.
Ein nicht besonders erfolgreicher Privatdetektiv soll eine von seinen Auftraggebern fingierte Entführung aufklären. Daraus entwickelt sich eine tatsächliche
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Lisbeth, Computercrack und fantastische Bogenschützin, gelingt es ihm, in einem mühsamen, dreifachen Showdown – in dem er wieder fast selbst zum Opfer wird ...
ISBN: 978-3-944788-63-0 390 Seiten € 15,00